Das Web 2.0 ist das neue El Dorado. Unternehmen positionieren sich auf Websites, in sozialen Netzwerken und auf YouTube. Die Idee ist hierbei, den Verbraucher oder Kunden direkt, unkompliziert und schnell zu erreichen, präsent zu sein, schnell im Google-Ranking sichtbar. Wer hier nicht auftritt, hat in Zeiten, in denen alle Information mit dem Smartphone oder i-phone abgerufen wird, schnell das Nachsehen. Das Versprechen ist, in der Internet-Community die eigene Zielgruppe präzise zu erreichen und anzusprechen. Doch wo kann man sich wie präsentieren und wie läuft Online Marketing genau ab?
Das soziale Netzwerk Facebook
Laut der Studie, welche im Jahr 2011 durchgeführt worden ist, nutzen allein in Deutschland 20 Millionen das soziale Netzwerk Facebook. In der Schweiz sind es 2,5 Mio. und in Österreich 2,4 Mio. Wie Sie sehen, ist es jetzt besonders wichtig, dass Sie Facebook-Marketing einführen, denn ansonsten könnten Sie bald im Abseits stehen. Für Unternehmen gibt es die Möglichkeit wie zum Beispiel eine Fanpage zu erstellen, um kostengünstig und zielgerecht die gewünschte Zielgruppe anzusprechen. Das sogenannte Social Plugin auf der Internetseite des Unternehmens verlinken. Zudem gibt es die Möglichkeit kostengünstige Werbeanzeigen auf Facebook zu schalten, dabei kann man auswählen, wann und wem die Anzeige angezeigt werden soll. Durch die Gestaltung einer Unterseite auf ihrer Fanpage können Sie dem User einen Einblick in Ihr Portfolio geben und ihn somit auf Ihre Landingpage locken.
Twitter – Die Botschaft in 140 Zeichen
Das “Gezwitschere” im Internet über Twitter ist eine weitere Form schneller Kommunikation. Privatpersonen, Organisationen, Unternehmen und Massenmedien benutzen Twitter als Plattform zur Verbreitung von kurzen Textnachrichten, sogenannter Tweets. Dies geschieht meist über das Handy. Als Teilnehmer richtet man einen Account mit Foto ein. In diesem Microblogging werden über SMS maximal 140 Zeichen Kurznachrichten gepostet, weitergeleitet und geteilt. Ds ist häufig einfach geplaudere. Aber etwa im “Arabischen Frühling” 2010 hat Twitter eine entscheidende Rolle gespielt, um schnell viele menschen zu mobilisieren. Die Verbreitung über Twitter ist schnell und kann bei zunehmender Beliebtheit, das heißt vielen “Followern” weitreichend sein. Allerdings ist die Möglichkeit, wesentliche Inhalte in 140 Zeichen zu packen doch sehr eingeschränkt. Nichtsdestotrotz bildet dies genug Raum für den Verweis auf eine Website. Twitter ermöglicht es, jemandem zu “folgen” also permanent über neue Einträge informiert zu werden. Hypes, Skandale und Events finden ihre schnellste Verbreitung auf Twitter. Die Verschlagwortung von Themen, das tagging, erfolgt über das #-Zeichen und macht eine Recherche von Themen und Unternehmen möglich. Hier selbst aufzutreten ist wichtig, bevor die anderen über einen posten.
YouTube – Die weltgrößte Video-Community.
Video-Marketing ist die Werbung der Zukunft. Viele Menschen nutzen dieses Internetportal, damit Sie unterhalten werden. Deshalb sollte ein Unternehmen sich auch auf dieser Ebene einbinden. Es heißt nun, dass man kurze und informative Videos erstellt, welche die Menschen unterhalten. Es geht ganz einfach: Sie können einen kostenlosen Youtube Kanal für Ihr Unternehmen erstellen und auf dieser Plattform können Sie Imagefilme oder Produktvorstellungen einfach und unkompliziert hochladen und verbreiten. Auch können Sie die Filme auf der vorher angesprochenen Internetplattform Facebook hochladen.
Blogs – Das öffentliche Tagebuch
Der Blog ist eine sehr beliebte Social Media-Strategie. Ursprünglich eine Art Internet-Tagebuch von Privatpersonen mit einer eigenen Domain, werden Blogs nun zunehmend in offizielle Firmen-Websites eingebunden und bilden eine vitale Form der Kommunikation mit interessierten Lesern. Durch einen Blog kann ein Unternehmen den User über aktuelle Produkte, Kampagnen, etc. informieren und auf dem Laufenden halten. Außerdem besteht für den User die praktische Möglichkeit, zu einem Artikel einen Kommentar zu hinterlassen oder an Umfragen teiluznehmen, also in Interaktion mit dem Unternehmen zu treten. Diese Art des Social Networking ist sehr pflegebedürftig, da ein Blog mit einem Artikel aus dem letzten Monat für den User nicht interessant ist. Natürlich lässt sich ein Blog auch mit den sozialen Netzwerken verbinden, damit ein neuer Artikel auch dort veröffentlicht wird.
E-Mail Marketing – Geringe Streuverluste und hohe Transparenz
Des Weiteren ist auch E-Mail Marketing ein wichtiger Punkt. Dafür müssen Sie dem User auf Ihrer Website die Möglichkeit geben, sich bei einem sogenannten Newsletter anzumelden. Dies bewirkt, dass Sie durch den regelmäßigen Versand von E-Mails im Gedächtnis Ihrer Kunden bleiben und so Neukunden generieren. Viele Unternehmen setzen auf E-Mail Marketing. E-Mail-Marketing ermöglicht Ihnen, Kunden bzw. Interessenten über Angebote oder Veränderung auf dem Laufenden zu halten. Ein großer Vorteil dieser Art von Marketing mit dem Newsletter sind die geringen Produktionskosten des Newsletters im Vergleich zu anderen Marketingstrategien. Auch der administrative Aufwand ist sehr gering, da sich ein Großteil der Abläufe automatisieren lässt. In dieser Form des Marketing sind die Öffnungsraten der E-Mails groß. Kaum eine andere Werbeform erlangt eine so hohe Anzahl geöffneter Emails wie der Newsletter. Durch die Nutzung von E-Mail-Marketing können Sie schnell und flexibel agieren, da die Erstellung und der Versand von Newslettern keine langen Vorlaufzeiten beanspruchen. E-Mail-Marketing erlaubt es Ihnen, sofort auf jegliche Veränderungen zu reagieren.
Somit bieten sich viele Möglichkeiten für gezielte Aktionen. Eine wirkliche Kampagne muss auf der ganzen Klaviatur der sozialen Netzwerke und Möglichkeiten spielen.
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